Castropol

Der Sternenweg führt bei As Pontes del Cabillón über den Fluss Orjales und hinein in den Gemeindebezirk Castropol. Bei Tol steht nun eine Entscheidung an: Der Weg gabelt sich hier in drei Abzweige.

 

Einer führt nach Lantoira und verlässt den Bezirk Castropol bei Vilavedelle. Bereits im Bezirk Vegadeo überquert man über die Brücke von La Galea den Fluss Suarón und gelangt in den Hauptort Vegadeo. Auf dem Weg mit dem Namen Camino Real de Bustelo gelangt man zum Flussmündungsgebiet des Eo. Der Fluss mit dem kurzen Namen Eo ist die Grenze zwischen Asturien und Galicien. In Santiago de Abres, der letzten Ortschaft auf der Küstenroute in Asturien, überquert man die Fornacho-Brücke über den Eo.

 

Der zweite Abzweig führt nach Figueras, einem wunderschönen Küstenort am rechten Ufer der Eomündung. Und der dritte Abzweig schließlich führt in das Städtchen Castropol, mit gut erhaltenen Baudenkmälern in traumhafter Lage an der Ría del Eo.

 

Majestätisch über dem Meer thronen die zauberhaften Städtchen Figueras und Castropol, deren malerische Straßen zum Spazieren und zum Genießen der wunderbaren Aussichten einladen. Sowohl von Figueras als auch von Castropol kann man mit einer Fähre nach Ribadeo übersetzen, der ersten galizischen Ortschaft auf der Küstenroute.

 

► Mehr Infos: Küstenregion / Ría del Eo

 

Der Naturraum des Río Eo und die angrenzenden Landschaften der Oscos und Burón sind Welterbe der Menschheit. Das Reservat Río Eo, Oscos y Terras de Burón erstreckt sich auf Gebiete in Galicien und Asturien. Die Gesamtfläche beträgt 1.588 km². Davon entfallen 509 km² auf die asturischen Gemeindegebiete von Castropol, Vegadeo, San Tirso de Abres, Taramundi, Villanueva de Oscos, Santa Eulalia de Oscos und San Martín de Oscos.

 

► Mehr Infos: Biosphärenreservate / Oscos Eo

 

Taramundi, an der Grenze zu Galicien gelegen, ist ein kleines beschauliches Dorf, das sich als Ziel für einen "Umweg" ins Biosphärenreservat Oscos Eo anbietet. Südöstlich von Taramundi erstreckt sich das Zauberland der Oscos, ein märchenhaftes Hügelland. San Martín de Oscos ist hier ein Ort, von dem aus manch weitere überraschende Entdeckungsreise ausgehen kann.

Auf dem Sternenweg in Asturien:

Der Weg als Ziel

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© Ralf Pochadt