Die grüne Küste Asturiens

Die Küste Asturiens reicht über 350 Kilometer von der an Kantabrien grenzenden Ría de Tinamayor (Río Deva) bis zur Ría del Eo und der Nachbarprovinz Galicien.

 

Die geschützten Naturräume der Küstenregion bergen Steilküsten, einsame Buchten und Dünen, weite Stadtstrände, einsame Strände in grüner Landschaft, geheimnisvolle Meerwassergeysire und Spuren aus der Zeit der Dinosaurier.

 

Die Küstengebirge der Sierra del Sueve und der Sierra del Cuera steigen in unmittelbarer Nähe des Ozeans bis auf über 1.000 Meter in den Himmel empor. Hier bieten sich spektakuläre Panoramablicke zwischen Meer und Bergen.

 

Die einzigartige Unterwasserwelt vor der asturischen Küste ist ein spektakuläres Naturwunder unter dem Meeresspiegel: El Cachucho - Le Danois Bank

 

Die natürliche Schönheit der Landschaft der asturischen Küste verstärkt sich noch durch den besonderen Charme der Dörfer und Städte dieser Region. Die erfrischend kühlenden Meeresbrisen lassen den Duft des salzigen Wassers und des satten, frischen Grüns der angrenzenden Wiesen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

 

Doch das Meer hat zwei Seiten. Heute kann es seicht und sanft zum Verweilen einladen, doch morgen schon kann es ein anderes Gesicht zeigen, wenn tobende Wellen gegen die Felsen klatschen, wenn selbst mächtig hohe Steilküsten von gigantischen Meereswellen überspült werden und der Donner der Wasserfontänen aus den "Bufones" die Erde erbeben lässt.

Geschützte Naturräume an der asturischen Küste

Nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren wurden die fruchtbaren Flusstäler an der asturischen Küste durch den Anstieg des Meeresspiegels überflutet. Es entstanden faszinierende Flussmündungsgebiete und Strände. Einige Reste davon sind bis heute (noch) weitgehend naturnah erhalten geblieben.

Wer sich für Details dieser Gebiete interessiert, z.B. ihre ökologische Bedeutung, die Artenvielfalt, die Regelungen zum Schutz und zur Nutzung der Naturräume, dem seien die folgenden Links in spanischer Sprache empfohlen:

Die Küstenregion Asturiens gehört zu den letzten Refugien vieler bedrohter Arten: 
Wildpferde und uralte Eiben in den Küstengebirgen, besonders artenreiche Flussmündungsgebiete und vor der Küste Wale, Delfine, Meeresschildkröten und Riesenkalmare. Die Rückzugsgebiete sind jedoch zunehmend in Gefahr. Das Überleben der bedrohten Tier- und Pflanzenarten in Asturien hängt auch von weltweiten Entwicklungen ab – das globale Artensterben ist in Asturien bereits deutlich spürbar.

 

Vgl. dazu auch: Der Ruf der Erde

Die grüne Küste Asturiens:

Ostküste

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© Ralf Pochadt