Avilés

Die Küstenroute des Sternenwegs führt ab Gijón über La Calzada hinauf zum Monte Areo mit einem schönen Blick über das Carreño-Tal.

Der Berghügel Monte Areo ist bekannt für seine Dolmengräber und Megalithen.

In Richtung der Stadt Avilés führt der Weg vorbei an den Kirchen Santa Eulalia del Valle (aus dem 10. Jahrhundert) und San Juan de Tamón im Bezirk Carreño.

Mehr Infos: Besondere Schätze / Megalithen

 

Zwischen den Städten Gijón und Avilés befindet sich ein in den Atlantik hineinragender Landesteil mit einer steilen Felsenküste. Ein Abstecher zum dortigen Naturschutzgebiet Cabo Peñas sollte erwogen werden.

 

► Mehr Infos: Küstenregion / Cabo Peñas

 

Die Altstadt von Avilés steht unter Denkmalschutz. Viele Zeugnisse der romanischen und gotischen Baukunst sind hier zu finden, zum Beispiel die romanischen Kirchen San Nicolás de Bari aus dem 12. Jahrhundert und Santo Tomás de Cantorbery aus dem 13. Jahrhundert.

 

In Avilés findet jährlich im August eines der bedeutendsten inter-keltischen Festivals statt. Dabei stehen Tänze und Konzerte traditioneller Musik mit den typischen Instrumenten jeder Region auf dem Programm.

 

► Mehr Infos: Besondere Schätze / Die Kelten

 

Nur wenige Kilometer vor der Küste der Stadt Avilés, in den Tiefen des Kantabrischen Meeres, beginnt ein weiterer Gesteinsbruch, der bis fast 5.000 Meter in die Tiefe hinabreicht. Es handelt sich um eine der tiefsten Schluchten unseres Planeten. Sie reicht wie ein Keil aus der Tiefsee bis fast an die Küste von Avilés. Dieser küstennahe Mega-Canyon beherbergt eine Vielzahl von Lebensformen, darunter die legendären Calamares Gigantes.

 

Über die Avenida de Alemania und San Cristóbal führt der Weg nach Salinas, ein von Touristen geschätzter Ort mit einem schönen Strand. Hier befindet sich das Naturdenkmal Playa del Espartal. Der Strand hat eine Länge von 3 Kilometern und beherbergt das größte Dünensystem Asturiens. Der besondere ökologische Wert dieses Strandes liegt in der vielfältigen Sandflora.

 

Weiter geht es in den Bezirk Castrillón hinein, zur Kirche Iglesia de San Martín de Laspra. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert grundlegend verändert, doch ein typisches präromanisches Fenster eines vorherigen Kirchenbaus ist hier erhalten geblieben.

Auf dem Sternenweg in Asturien:

Cudillero

Danke an alle, die hier waren.
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© Ralf Pochadt